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20230527_055658

DIE UNTEILBARKEIT DER LIBERALEN IDEE

LIBERALISMUS UND WIRTSCHAFTSLIBERALISMUS (WIRTSCHAFTSFREIHEIT) IN DER DEBATTE BENEDETTO CROCE – LUIGI EINAUDI

Es ist dem im Jahre 1991 verstorbenen Grand Old Man des politischen Liberalismus Italiens, GIOVANNI MALAGODI, zu verdanken, dass das 1957 erstmals erschienene Werk «Liberalismo e Liberismo» (1) («Liberalismus und Wirtschaftsliberalismus») in einer schönen, aber schlichten Neuauflage, die 1988 erschien, wieder greifbar ist. Dabei handelt es sich um den Dialog zwischen BENEDETTO CROCE und LUIGI EINAUDI, der von 1927 bis 1949 in Fachzeitschriften ausgetragen worden war. Die Publikation fand bisher kaum jene Beachtung, die für das Verständnis der Oeuvres der beiden bedeutenden Repräsentanten des europäischen Liberalismus zukommt. Dies dürfte sich aber allmählich ändern, zumal eine Revision der Bewertung der beiden Denker im Gang ist.

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HENRY LOUIS MENCKEN – AMERIKAS WOHL BEDEUTENDSTER JOURNALIST DES 20. JAHRHUNDERTS

VON ANDREAS K. WINTERBERGER

Am 12. September 1880 in Baltimore geboren, am 29. Januar 1956 in derselben Stadt an der amerikanischen Ostküste gestorben (1). Amerikas wohl bedeutendster Journalist des 20. Jahrhunderts, Verfasser von politischen, sozial- und literaturkritischen, theologischen sowie philologischen Werken, ein Hauptverfechter der «Old Right» der Zwischenkriegsjahre sowie Inspirator der konservativen wie der (klassisch-)liberalen und libertären Publizistik bis heute. Walter Lippmann erkannte M. «den mächtigsten persönlichen Einfluss auf eine ganze Generation kultivierter Menschen» zu, was durchaus keine Übertreibung war. Wie kein anderer seines Metiers beherrschte M. die amerikanische Sprache, über die er ein Werk schrieb ( «The American Language» ), das zum Klassiker wurde und seine Bedeutung bis heute bewahrt hat. Dabei war M., dessen lebhafter, farbiger und wortreicher Stil einzigartig ist, Autodidakt.

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